Unter dem Motto „Unsere Zukunft heißt Frieden!“ versammelten sich am Freitag vor den Osterferien Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Erna-de-Vries-Schule Lathen sowie Bürgerinnen und Bürger auf dem Erna-de-Vries Platz in Lathen, um ein klares Zeichen für den Frieden in der Welt zu setzen. Bereits vor zwei Jahren fand ein ähnlicher Marsch statt, der die Bedeutung dieses Anliegens unterstrich.
Alle zeigten sich solidarisch und betonten ihre Werte von Mitmenschlichkeit, die auch im Schulmotto zum Ausdruck kommen. Hier heißt es: ,,Nicht nur menschlich, sondern mitmenschlich sein.“
Während der Demo, die einen kurzen Stopp auf dem Marktplatz hatte, sangen die Schüler unter Leitung des Schulleiters Ralf Haustein Friedenslieder. Ihm sei es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler sensibilisiert werden und solidarisch für Menschen eintreten.
Georg Raming-Freesen, Bürgermeister der Gemeinde Oberlangen (stellvertretend für den Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens), lobte in einer Begrüßungsrede das Engagement der Jugendlichen und dankte ihnen sowie den Lehrkräften für ihre Initiative. Gerade in diesen Zeiten sei es wichtig, sich für Frieden und Solidarität einzusetzen. Die Veranstaltung auf dem Rathausplatz endete mit guten Wünschen für die bevorstehenden Osterferien.
Im Anschluss daran ging es zum jüdischen Friedhof in Lathen, auf dem Frau Erna de Vries, Namensgeberin der Erna-de-Vries-Schule, ihre letzte Ruhestätte gefunden hat.
Hier folgen ein paar Eindrücke:
Fotos: Ch. Schmitz
